Vita
Coline Meret Lola Jud, 1992 geboren in Paris, aufgewachsen in Luzern, verbrachte mit 17 ein Austauschjahr in Mexico. Ihren Weg am Theater begann sie 2013 mit einer Schneiderlehre am Theater Neumarkt in Zürich. Gefolgt von einer festen Assistenz am Luzerner Theater (2016-18). Sie studierte Kostümdesign bei Reinhard von der Thannen in Hamburg und Bühnenbild bei Evi Bauer an der HfBK. Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Ihre Arbeiten als freie Kostüm- und Bühnenbildnerin führten sie unter anderem unter der Regie von Musiktheaterregisseurin Lara Yilmaz mit dem Stück “Becoming Luise Büchner“ (2022) an das Staatstheater Darmstadt, sowie das Theater an der Parkaue in Berlin (2024).
Für die Regisseurin Vivien Hohnholz realisierte sie das Kostümbild für die Oper “Cosí fan tutte“ am Staatstheater Kassel (2024).
Das Studienprojekt “Emilia. Ein Trauerspiel in einem Aufzug“ (2022) in der Regie von Lucia Wunsch, wurden zu den Lessing-Tagen am Thalia Theater eingeladen und gewannen den Dietze-Preis. Mit Lucia Wunsch verbindet sie eine lange Zusammenarbeit die auf ihre Assistenzzeit in Luzern zurück führt und sie unter anderem im Rahmen der WORX Residencie (2025) zusammen ans Berliner Ensemble führte. Seit 2020 arbeitet Coline Meret Lola Jud mit dem finnischen Kollektiv StudioTotal Helsinki zusammen. Für die Sie zuletzt das Kostümdesign ihres ersten Langspielfilmes „Dreamwork“ (2023) in Helsinki kreierte und am Rakvere Teatre in Estland die Kostüme für die Weltpremiere “Requiem for a Dream“ (2024) sowie für die Tanz Produktion “Farm der Tiere“ in Zürich (2025).
Am Theater Lüneburg realisiert sie das Kostüm- und Bühnenbild für die Eröffnungsproduktion “Der fabelhafte Die“ (2024) in der Regie von Antonie Zschoch in der Kinder- und Jugendsparte.
Foto © Andreas Manecke
